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Zusammenfassung

 

Die Unternehmen und Institutionen des Forst- und Holzsektors Baden-Württemberg unterliegen einem fortschreitenden Strukturwandel, bedingt durch zunehmende Interdependenzen zu den umliegenden nationalen und internationalen Märkten einerseits und durch die wachsende Verflechtung und Abhängigkeiten zu anderen Branchen innerhalb und außerhalb Baden-Württembergs (z.B. Energie, Landwirtschaft, Chemie, Verkehr). Für die Unternehmen und ihre Branchenvertretungen, aber auch für die Politik ergibt sich daraus ein wachsender Informationsbedarf, in welche Richtung die zukünftige Entwicklung der Branche gehen wird und wie sich interne und externe Struktur- und Marktveränderungen auf die Branche auswirken werden, z.B. im Hinblick auf Rohstoffversorgung, Preise und Kosten, Absatzmöglichkeiten und Konkurrenzverhältnisse. Ökonomische Marktmodelle sind geeignet, derartige Prognosen zu erstellen und Szenario Analysen zu unterstützen.

Voraussetzung für eine hinreichend regionalisierte Betrachtung, wie sie gerade für den überwiegend im ländlichen Raum angesiedelten Forst-Holz Sektor wichtig ist, ist eine angepasste, dynamische Modellstruktur sowie die hinreichende Verfügbarkeit von Daten. In dem vorgeschlagenen Projekt wird aufbauend auf vorhandenen, jedoch statischen und räumlich wenig differenzierten Forstsektor-Modellen einerseits und auf dynamischen, für den Bereich der Landwirtschaft entwickelten Marktmodellen mit höherer räumlicher Differenziertheit andererseits die Entwicklung eines regionalen Forst- und Holzwirtschafts-Marktmodells vorgeschlagen, welches zur Unterstützung von Entscheidungsträgern und in der Politikberatung, aber auch als Orientierungshilfe für die Einzelunternehmen des Forst-Holz Clusters und seiner Verbände dienen soll.

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